Mural in Gedenken an Omar
- deboraruppert
- 11. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 3. Okt.
Zum Tag der Wohnungslosen ist in Berlin-Moabit ein Mural in Gedenken an Omar entstanden. Das Porträt stammt aus meiner Serie „KEIN RAUM – Begegnungen mit Menschen ohne Obdach“ und wurde vom Urban Contemporary Artist AKUT in seinem wunderbaren und unverwechselbaren Stil interpretiert. Seitdem prägt das Mural die Fassade der Zentralen Beratungsstelle für Menschen in Wohnungsnot.
Es erinnert an Omar, der über 30 Jahre mit Unterbrechungen obdachlos war und vor sechs Jahren bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt auf der Straße starb.
Es ist ein Mahnmal und eine Erinnerung – an Omar und zugleich an all die Menschen, die mitten unter uns in Obdachlosigkeit leben und oft namenlos sterben.
❄️🪦Niemand sollte auf der Straße sterben. Obdachlosigkeit ist kein Naturgesetz – sie ist veränderbar.
✊ Es braucht politische und gesellschaftliche Lösungen – damit jeder Mensch ein Zuhause hat. 🏠
💪 Ein herzliches Dankeschön an die Möglichmacher:innen:
Caritasverband für das Erzbistum Berlin, Berliner Stadtmission, EKBO - Evangelisch im Osten, Diakonisches Werk Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Bischof Dr. Christian Stäblein, Elke Breitenbach, Evangelischer Kirchenkreis Mitte, Frank-Zander-Stiftung, Mey (Modelabel), PSD Bank Berlin-Brandenburg eG
✨ Crowdfunding 🙏🏽 Ein besonderer Dank an die Crowd, dass ihr mit kleinen und großen Beiträgen supportet habt. 💪
👀 It takes many perspectives to make one story visible.
🙏🏽 Special thanks to
🎥 Rebecca Rütten
📸 Larissa Seufert